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Silberbergbau, Handel und Handwerk machten Zwickau zu Beginn des 16. Jahrhunderts zur „Perle im Kurfürstentum Sachsen“, wie die Stadt von Kurfürst Friedrich dem Weisen genannt wurde. Sie war eines der Zentren der Reformation. Hier fiel die reformatorische Bewegung bei Bürgerschaft und Rat auf besonders fruchtbaren Boden.

Lutherschrift dem Zwickauer Bürgermeister gewidmet

Viele namhafte Bürger hielten engen Kontakt zu Martin Luther und anderen Reformatoren. Martin Luther widmete seine Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ dem Zwickauer Bürgermeister Hermann Mühlpfort. 1520/21 wirkte Thomas Müntzer als Pfarrer an der Marien-, später an der Katharinenkirche. Bereits 1521 gestaltete Nikolaus Hausmann, Pfarrer der Marienkirche, den Gottesdienst nach Lutherischen Vorstellungen. Luther selbst predigte 1522 viermal in Zwickau.

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