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Jugendbildung: Förderung für Projekte mit "DenkWege zu Luther"

Kurzfristig noch Seminarkooperation in 2013 möglich

Schülerinnen und Schüler
(Schülerinnen und Schüler)

Ob Geocaching auf den Spuren der Reformatoren, ein Theaterworkshop oder freies Philosophieren über Toleranz und Politik: Mit Projekten zur Lutherdekade in der Jugendbildung, Schulen und Berufsschulen kann man sich ab sofort für eine geförderte Kooperation mit den "DenkWegen zu Luther" bewerben. Das Bildungsprojekt "DenkWege zu Luther" der Evangelischen Akademien in Sachsen-Anhalt und Thüringen unterstützt auch 2014 wieder Projektwochen und Aktionstage rund um die Themen der Reformation.

Wer die Zusammenarbeit rechtzeitig planen will, sollte sich mit seinen Vorhaben fürs kommende Jahr möglichst bald anmelden, sagt Carsten Passin, Projektleiter "DenkWege zu Luther" an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg. Aktuell sei auch noch die geförderte Kooperation für ein Wochenseminar im Jahr 2013 zu vergeben, die kurzfristig zu beantragen ist. Wie generell Teil des Konzepts, sollte das Thema in Absprache mit "DenkWege zu Luther" entwickelt werden, erläutert Passin. Das könne sich am Jahresthema der Lutherdekade orientieren, müsse es aber nicht.

Kulturelle, philosophische und religionskundliche Bildung

"DenkWege zu Luther" bietet Konzepte, Beratung und Förderung für Projektwochen an Schulen, Berufsschulen und für außerschulische Jugendgruppen. Das Bildungsprojekt ist fächerübergreifend konzipiert und setzt Schwerpunkte auf kulturelle, philosophische und religionskundliche Bildung.

Die "DenkWege zu Luther“ kooperieren mit der AG Schule und Bildung beimLenkungsausschuss zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017. Seit Projektstart 2009 hat "DenkWege zu Luther" rund 90 Veranstaltungen unterstützt und begleitet. Damit haben die Veranstalter rund 2500 Teilnehmnerinnen und Teilnehmer erreicht, davon etwa 1500 Schülerinnen und Schüler sowie rund 1000 Multiplikatoren.

Gefördert von Bund und Kirche

Das Projekt wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, dem Land Sachsen-Anhalt sowie dem Freistaat Thüringen. Förderung erhält das Projekt auch von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Im Jahr 2013 betrug die Fördersumme für das gesamte bundesweite Projekt von staatlicher und kirchlicher Seite sowie aus Stiftungsgeldern und Drittmitteln der Kooperationspartner nach Angaben der Projektleitung rund 300.000 Euro.


Ansprechpartner für das Projekt "DenkWege zu Luther" sind Carsten Passin (Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt) und Dorothea Höck (Evangelische Akademie Thüringen). Weitere Information zum Projekt gibt es unterwww.denkwege-zu-luther.deoder in derProjektvorstellung zum Download (PDF). In Papierform kann diese bei den Evangelischen Akademien inSachsen-AnhaltundThüringenbestellt werden.

Informationen

Quelle:Luther 2017 Datum:25-09-13
Schlagworte:
Bildung, Evangelische Akademien, Schule, Thüringen, Förderung, DenkWege zu Luther, Sachsten-Anhalt