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Nationale Sonderausstellung: Der Luthereffekt

Deutsches Historisches Museum im Martin-Gropius-Bau

Erstmals illustriert eine Ausstellung die globale Vielfalt und Wirkungsgeschichte, aber auch die Konfliktpotenziale des Protestantismus zwischen den Kulturen.

Welche Spuren hinterließ der Protestantismus in anderen Konfessionen, Religionen und Lebensentwürfen? Wie veränderte er sich selbst durch diese Begegnungen – und nicht zuletzt: Wie haben sich Menschen die evangelische Lehre angeeignet, sie geformt und gelebt? Die Ausstellung „Der Luthereffekt“ erzählt eine weltumspannende Geschichte von Wirkung und Wechselwirkung, die um 1500 einsetzt und bis in die Gegenwart reicht, exemplarisch dargestellt an Deutschland und Europa 1450–1600, Schweden 1500–1750, Nordamerika 1600–1900, Korea 1850–2000 und dem heutigen Tansania.

Das Deutsche Historische Museum präsentiert die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau auf rund 3000 Quadratmetern und trägt hierfür herausragende Exponate von nationalen und internationalen Leihgebern zusammen, die vielfach noch nie in Deutschland zu sehen waren. Umfangreiche Vermittlungsangebote sowie ein attraktives Rahmenprogramm ergänzen die Ausstellung. Begleitend erscheint ein reich illustrierter Katalog.