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Grimma an der Mulde
Landes- und Fürstenschule mit Klosterkirche St. Augustin in Grimma an der Mulde. (Bild:
© epd-bild / Rainer Oettel)

Die im schönen Muldetal gelegene Stadt ist eng mit der sächsischen Geschichte verbunden. Im Schloss residierten die Markgrafen von Meißen und die sächsischen Kurfürsten. Auch der Stammvater des sächsischen Königshauses Albrecht der Beherzte wurde 1443 hier geboren.

Luthers „Bekehrte“ hatten längst die Oberhand

Martin Luther hat die Stadt mehrfach besucht und durch seine Predigten in der Klosterkirche stark beeinflusst. Früh schlossen sich die Bürger der Reformation an. Schon 1519 bemerkte Luther, dass die Bekehrten schon längst die Oberhand in Grimma hatten. Das reformatorische Gedankengut wirkte sich bis in das nahe gelegene Frauenkloster Marienthron in Nimbschen aus.

Im Frühjahr 1523 flohen zwölf Nonnen aus dem Kloster. Unter ihnen war auch Luthers spätere Ehefrau Katharina von Bora. Die Klosterruine Nimbschen und die imposante Klosterkirche in Grimma erinnern bis heute eindrucksvoll an diese Geschichte.

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