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Reformations-Preis: Katharina-von-Bora-Preis

Herausragendes weibliches Engagement in Erinnerung an Katharina von Bora

Katharina von Bora
(Foto: Museum Schloss Moritzburg Zeitz)

„Katharinas Botschaft ist keine niedergeschriebene sondern eine gelebte“, heißt es in der Ausschreibung zum Katharina-von-Bora-Preis. Demgemäß verleiht die Stadt Torgau den Titel der „Katharina-Botschafterin“ für „herausragendes weibliches Engagement in Erinnerung an Katharina von Bora“, die „starke Frau an Luthers Seite“. Die Auszeichnung ist dotiert mit 3.000 Euro, die der gemeinnützigen Arbeit der Preisträgerin zugutekommen sollen. Zudem werden vier Anerkennungspreise verliehen. Die Preisverleihung findet jeweils zum Katharina Tag Torgau statt, Schirmherrin ist Gesine Schwan.

Als „Katharina-Botschafterin“ vorgeschlagen werden können Frauen, die sich in besonderer Weise für ein gemeinnütziges Projekt engagieren – unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Konfession. Die Projekte sollen hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen werden und sich in der Praxis bewährt haben.

Zur Katharina-Botschafterin gekürt wurden bisher Sonja Brogiato für ihr Projekt „Integration durch Bildung“ des Flüchtlingsrates Leipzig (2013), Cathrin Schauer aus Plauen für ihren Einsatz gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel (2012) und Edith Koch aus Dudenhofen für ihr herausragendes soziales Engagement.

 

 

Informationen

Quelle:luther2017.de
Schlagworte:
Torgau, Frauen, Katharina-Botschafterin, Preis, Gesine Schwan, Katharina-von-Bora-Preis