Rundtour zu Stätten der Toleranz mit dem Titel "Wie hält man es miteinander aus?"
Mit dem Smartphone durch Nürnberg auf Spuren der Reformation
With the smartphone through Nuremberg, following the traces of the Reformation
Eine neue Stadtführung durch Nürnberg zu Stätten der Toleranz und Intoleranz können Besucher mit dem Smartphone oder einem GPS-Gerät absolvieren. Auf der Internetseite www.luther2017-bayern.de lässt sich ein Code herunterladen, der die Stationen der Führung erklärt, wie Ilona-Maria Kühn, Nürnberger Mitarbeiterin der Projektstelle "Reformationsdekade/ Luther2017“, dem epd sagte.
Toleranz ist nicht Gleichgültigkeit
Wie beim Geocache kann man sich auf die Spur der Reformation und deren historischer und politischer Bedeutung für Nürnberg begeben. "Der Weg soll zeigen, dass Toleranz nicht Gleichgültigkeit ist", sagte der landeskirchliche Beauftragte für die Lutherdekade, Pfarrer Christian Düfel. Die Rundtour mit dem Titel "Wie hält man es miteinander aus?" wurde in Zusammenarbeit mit Kirchen- und Touristenführern Nürnbergs geplant und kann jeden Donnerstag um 15 Uhr mit "echten" Stadtführern gegangen werden.
Die Tour ist etwa 1,5 Kilometer lang und führt an sechs Stationen, zu denen es kurze thematische Informationstexte mit einer dazugehörigen Aufgabe gibt. Am Ende des Weges finden die Teilnehmer "einen Schatz".