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Kretschmann zum Webprojekt "Reformation und Poltik": "Die Reformation ist noch nicht zu Ende"

Statements Prominenter aus Politik, Kirche, Wissenschaft und Kultur

Laptop mit Sprechblasen "Reformation" und "Politik"
(Foto: Syda Production/fotolia)

Die Reformation hat nach Überzeugung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) einen wichtigen Anstoß für die Bildung breiter Bevölkerungsschichten gegeben. Für heute bedeute das, dass Bildungs- und Berufschancen junger Menschen nicht von ihrer Herkunft oder wirtschaftlichen Lage abhängen dürften, schreibt Kretschmann auf der Internetseite der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. "Da ist die Reformation noch nicht zu Ende", betont der katholische Politiker.

Kretschmanns Beitrag ist Teil des Projekts "Reformation und Politik", bei dem Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen schreiben, was aus ihrer Sicht heute mit dem Begriff Reformation zu verbinden ist. "Wo können Impulse der Reformation heute eine Rolle spielen? Wo sehen Sie heute Reformbedarf?“ – dazu befragte die Evangelische Landeskirche in Württemberg prominente Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche, Wissenschaft und Kultur.

Mehr als 50 Beiträge werden nach und nach freigeschaltet

Die mehr als 50 Beiträge werden auf der Website www.reformationundpolitik.elk-wue.de nach und nach freigeschaltet. Unter ihnen sind die Präsidentin von "Brot für Welt“ Cornelia Füllkrug-Weitzel, der Kabarettist Christoph Sonntag, der Asylpfarrer Werner Baumgarten und der Leiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, Thomas Schnabel.

Das Projekt nimmt im Titel das gegenwärtige Themenjahr im Rahmen der Lutherdekade auf. Mit der Dekade bereiten Staat und Kirchen gemeinsam das 500-jährige Reformationsjubiläum 2017 vor. Die Statements aus dem württembergischen Internetprojekt sollen auch gedruckt werden.

Informationen

Quelle:Mit Material von epd Datum:15-08-14
Schlagworte:
Politik, Themenjahr 2014, Winfried Kretschmann, Evangelische Landeskirche in Württemberg, Cornelia Füllkrug-Weitzel, Christoph Sonntag