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Katharina-von-Bora-Preis wird im Juni in Torgau verliehen

Die sächsische Stadt Torgau schreibt zum 6. Mal bundesweit den Katharina-von-Bora-Preis aus

Katharina von Bora (1499-1552), Ehefrau des Reformators Martin Luther, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä. aus dem Jahr 1528. (Bild:
© epd-bild / Stiftung Luthergedenkstätten Sachsen-Anhalt)

Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, können Vorschläge noch bis zum 19. Februar eingereicht werden. Analog zum Themenjahr der Lutherdekade stehe der mit 3.000 Euro dotierte Preis 2016 unter dem Thema „Eine Welt“. Der Fokus werde dabei auf ökumenische und interkulturelle Projekte gelegt. Die Auszeichnung soll am 25. Juni in Torgau übergeben werden.

Die nordsächsische Stadt ehrt mit dem Katharina-von-Bora-Preis Frauen, die sich in herausragender Weise für ein gemeinnütziges Projekt engagieren. Zugleich wird damit die Erinnerung an die Frau des Reformators Martin Luthers wach gehalten. Die Auszeichnung wird seit 2011 vergeben. Der Hauptpreis ist mit der Vergabe des Titels „Katharina-Botschafterin“ verbunden. 2015 ging er an die sächsische Theaterpädagogin Barbara Hirsch aus Pirna (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge).

Informationen

Autor:luther2017.de Quelle:epd Datum:05-02-16
Schlagworte:
Torgau, Katharina von Bora, Katharina-Tag 2016, Katharina-Botschafterin, Katharina-von-Bora-Preis

Reformationspreis: Katharina-von-Bora-Preis

Der Katharina-von-Bora-Preis wurde 2011 von der Stadt Torgau ins Leben gerufen, um an die außergewöhnliche Frau an Martin Luthers Seite, Katharina von Bora, und ihr Wirken zu erinnern.