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Instagrammer erkunden Marburg und die Nationalen Sonderausstellungen

In den vergangenen Tagen waren die hessische Residenzstadt Marburg und die drei Nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum in Eisenach, Wittenberg und Berlin Orte für besondere Veranstaltungen: Die Staatliche Geschäftsstelle „Luther 2017“ hatte mit den Partnern vor Ort jeweils einen InstaWalk – sozusagen ein Spaziergang, bei dem Bilder für die Plattform Instagram gemacht werden – organisiert. Während in Marburg am Sonnabendnachmittag Stadt und Residenz erkundet werden konnten, waren die InstaWalks durch die Nationalen Sonderausstellungen noch exklusiver. Die Sonderausstellungen öffneten jeweils nach den offiziellen Öffnungszeiten ihre Tore für eine auserwählte Gruppe von Instagrammern, die die Ausstellungen dann erkunden und nach eigenem Interesse und Gusto fotografieren konnten.

Dabei reichten beim InstaWalk durch die Schau „Luther und die Deutschen“ auf der Wartburg in Eisenach die zwei vorgesehenen Stunden nicht aus. Schließlich gab es hier nicht nur die Exponate der Ausstellung zu entdecken, sondern auch die Wartburg selbst mit ihren einzigartigen Räumen. So waren die Instagrammer auf der Suche nach Fotomotiven länger unterwegs. 

Im Augusteum in Wittenberg, beim InstaWalk durch „Luther! 95 Schätze – 95 Menschen“, übten besonders die persönlichen Schätze des Reformators Martin Luther ihren Reiz auf die Teilnehmer des InstaWalks aus. Die 95 Menschen mit ihren Bezügen zu Luther waren jedoch nicht weniger spannend und natürlich wurde auch in der Mitmachausstellung „Der Mönch war’s“ einiges ausprobiert und erkundet.  

Ähnlich war es in der Berliner Schau „Der Luthereffekt“. Neben der Licht-Klang-Installation  des Künstler Hans Peter Kuhn im Lichthof des Martin-Gropius-Baus interessierten sich die Instagrammer auch für die zahlreichen ungewöhnlichen Ausstellungsstücke in den verschiedenen Bereichen der Sonderausstellung. Die Stücke aus Schweden, Tansania, den USA und Korea waren beliebte Fotomotive. 

Generell herrschte bei den InstaWalks durch die Nationalen Sonderausstellung eine wunderbare Atmosphäre. Die leeren Ausstellungsräume boten allen Teilnehmern den Platz und vor allem auch die Zeit zum ungestörten Fotografieren – so konnten auch die schönsten Details entdeckt und fotografisch festgehalten werden. Dabei wurden auch keine Mühen gescheut, ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen und abzubilden. Zahlreiche schöne Bilder sind dabei entstanden, die sich auf Instagram unter den unterschiedlichen Hashtags finden – und gesammelt in unseren Bildergalerien. 

Die Teilnehmer werden das Erlebnis wohl nicht so schnell vergessen. Sicher stehen die Worte von @chris.tin87 stellvertretend für alle: „Dankeschön! Hat großen Spaß gemacht. Die Zeit war viel zu schnell um!“ Wer nicht bei den InstaWalks dabei sein konnte, hat noch bis zum 5. November die Gelegenheit, die Nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum in Berlin, Eisenach und Wittenberg zu besuchen.

Informationen

Autor:luther2017.de Datum:07-09-17
Schlagworte:
InstaWalk, Marburg, Nationale Sonderausstellungen, Berlin, Eisenach, Wittenberg, Wartburg, Fotografie

Nationale Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum 2017

Einen bedeutenden Höhepunkt stellen die drei Nationalen Sonderausstellungen zum Reformationsjubiläum 2017 dar, die in der Lutherstadt Wittenberg, auf der Wartburg in Eisenach und in Berlin gezeigt werden. Sie sind ein zentraler Beitrag der staatlichen Träger im Festjahr 2017, um in einzigartiger Weise an dieses herausragende Ereignis zu erinnern.

Mein Reformationsjubiläum

Hier findet ihr die Instagram-Beiträge vieler verschiedener Menschen, die mit dem Hashtag #luther2017 ihren ganz persönlichen Blick auf das Reformationsjubiläum festgehalten und geteilt haben.

Lutherhaus in Wittenberg

Das heutige Lutherhaus in Wittenberg ist 1504 bis 1507 ursprünglich als Kloster für Augustiner-Eremiten erbaut worden. Berühmt wurde das Gebäude in der Collegienstraße jedoch als Wohnhaus Martin Luthers.

Wartburg Eisenach

Luthers Aufenthalt auf der trutzig oberhalb von Eisenach gelegenen Wartburg war nicht lang und nicht ganz freiwillig. Vom 4. Mai 1521 bis zum 1. März 1522 lebte Martin Luther dort in einer bescheidenen Zelle.