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Gutes tun aus tiefstem Herzen: Online-Kampagne "Ich kann nicht anders"

Online-Plattform für Engagement, Hilfsbereitschaft, Zivilcourage

Kampagne "Ich kann nicht anders"
(Foto: ichkannnichtanders.de)

Ein Christ braucht keinen Lehrer um Gutes zu tun, behauptete Martin Luther. "Was ihm vorkommt, das tut er", sagte der Reformator und meinte damit einen Haltung, die wir heute als Zivilcourage bezeichnen, oder auch als spontane Hilfsbereitschaft: Bei den Hausaufgaben helfen oder den Schulaufbau in Afghanistan unterstützen. Alte Leute zum Arzt begleiten oder jemandem am späten Abend auf dem U-Bahnhof in einer misslichen Situation beispringen.

Jeder kennt solche Menschen, die sich für andere engagieren, die helfen, wenn jemand in Not ist: mit Zuwendung, mit Zeit und guten Ideen - einfach weil es ihrem Selbstverständnis entspricht. Die Aktion "Ich kann nicht anders" des evangelischen Monatsmagazins chrismon will diesen "Alltagshelden" ein Gesicht geben und aufzeigen, wie wichtig diese kleinen Beiträge sind für das große Ganze. In diesem Sinne ist die Kampagne ein Beitrag zum neuen Themenjahr der Lutherdekade "Reformation und Politik".

Kleine, herzliche Engagements und Gesten

Auf der Website www.ichkannnichtanders.de werden 20 dieser Menschen mit ihrem Engagement vorgestellt. Dort geht es nicht um Taten, die auf der großen Bühne stattfinden, sondern um die kleinen, herzlichen Engagements und Gesten in den Gemeinschaften und Gemeinden.

Die

Logo Kampagne "Ich kann nicht anders"
Logo Kampagne "Ich kann nicht anders" (Foto: ichkannnichtanders.de)

Die chrismon Redaktion hat diese Geschichten aus Leser- und Userzuschriften gesammelt und die "Alltagshelden" portraitiert. Ab sofort kann man sich bei ihnen bedanken, stellvertretend für alle Menschen, die mit ihrem Einsatz die Gesellschaft zusammenhalten.

Auf der Plattform ichkannnichtanders.de kann man einzelne Portraits auswählen - Menschen, die man kennt oder Projekte, die einen beeindrucken - und dort sogenannte Dankesherzen verteilen. Das Projekt mit den meisten Herzen bekommt einen Preis von chrismon. Zum Beispiel: Eine Wochenenderholung für die engagierte Helferin in einem schönen Hotel. Oder ein professionelles Coaching für das Hilfsprojekt. Was genau, das entscheidet die chrismon-Redaktion zusammen mit den Gewinnern.

Menschen, die sich engagieren: Dieser Gedanke zieht sich auch durch die gesamte Ausgabe des diesjährigen "chrismon spezial“, das im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erscheint und in einer Auflage von 6,7 Millionen Exemplaren bundesweit regionalen Tageszeitungen und überregionalen Titeln, wie "Die Zeit“, "Süddeutsche Zeitung“, "Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und "Die Welt“ beiliegt. Dort sprechen unter anderen auch Bundespräsident Joachim Gauck und der Profi-Fußballer Philipp Lahm darüber, was für sie Engagement und Gemeinsinn bedeuten.

Informationen

Datum:20-10-13
Schlagworte:
Zivilcourage, Reformation und Politik, chrismon, Engagement, ichkannnichtanders.de